INNENHOLZ

„Wenig kann viel sein!"

Das Handwerksunternehmen Innenholz ist in den Bereichen individueller Innenausbau, Objekteinrichtungen, Laden- und Messebau etablierter Partner für gewerbliche Kunden, gestaltet aber auch private Lebensräume. „Wenig kann viel sein“ – so eine Maxime des Gründers und langjährigen Geschäftsführers Nicolaus Lehr: Dies zeigt sich u.a. daran, dass der gerade mal fünf Köpfe umfassende Betrieb namhafte Großunternehmen zu seinen Kunden zählt.

Z.B. wurden im Auftrag der LSG Sky Chefs Catering Logistics GmbH für die Flughäfen Frankfurt und München Gate-Service-Möbel entwickelt und in einer Größenordnung von 270 Stück produziert, für die Kaiser´s Tengelmann AG in ganz Deutschland innovative Wandverkleidungen hergestellt und zahlreiche Unikate für Messen gefertigt.


Schlüssel zum Erfolg sind die Kreativität und das Engagement der Mitarbeiter sowie vor allem die durchgängige Umsetzung einer computergestützten Betriebsorganisation. Kundenwünsche werden mit CAD dreidimensional virtuell geplant und mit CNC-gestützter Fertigungstechnik verwirklicht.

 

Eine Lagerhaltung ist aufgrund optimierter Arbeitsvorbereitung und termingerechter Just-in-time-Produktion unnötig. Konsequente Vernetzung und der Einsatz moderner IT in allen Bereichen senkt Kosten und setzt produktiv nutzbare Arbeitszeit frei. Innenholz wurde für seine effizienzsteigernden Maßnahmen im Rahmen des Hessischen Innovationspreises 2006 mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Das Unternehmen fordert von seinen Mitarbeitern ständiges Mitdenken, um die Kundenvorstellungen perfekt zu realisieren und den eigenen Betrieb „in Bewegung zu halten“. Im Gegenzug ist die Wiesbadener High-Tech-Schreinerei ein attraktiver Arbeitgeber für qualifizierte Arbeitskräfte und motivierte Auszubildende, die bereit sind, sich auf die neuen, innovativen Verfahren einzulassen.

 

Im Jahr 2007 vollzog die Innenholz Holzwerkstätte GmbH den Generationswechsel. Der Verkauf an den langjährigen Betriebsleiter Udo Trunk steht für Kontinuität – was nicht mit Stillstand zu verwechseln ist, denn es existieren bereits zahlreiche Pläne für die Zukunft: So soll der Maschinenpark durch eine CNC-gesteuerte Laserschneidemaschine ergänzt werden, um insbesondere neue Werkstoffe bearbeiten zu können. Zudem wird eine Erfolgsbeteiligung der Mitarbeiter erwogen. Nicht zuletzt wird über die Ausweitung der Produktionsfläche nachgedacht, was die positive Beurteilung der wirtschaftlichen Aussichten sowie das Vertrauen in die eigenen Kompetenzen und Innovationen am besten widerspiegelt.